"Atomic Trinity", so nennen die Freunde Francis (Emile Hirsch) und Tim (Kieran Culkin) ihr selbst gezeichnetes Comic in welchem sie all das verarbeiten, was sie an der strengen Klosterschule erleben. Ihre Lehrerin und Ordensschwester Assumpta (Jodie Foster) macht ihnen das Leben nicht gerade leicht, weshalb sie immer wieder versuchen ihr mit ihren Streichen eins auszuwischen. Als Francis allerdings Margie (Jena Malone)
kennen lernt und sie ihm ein schreckliches Geheimnis anvertraut, wird Tims und Francis´ Freundschaft auf eine harte Probe gestellt und erleidet schließlich einen riesigen Verlust.
Das packende Kinoregiedebüt von Peter Care überzeugt vor allem durch das faszinierende Zusammenspiel aus Animations- und Realfilm und veranschaulicht dem Zuschauer das Denken der beiden Jugendlichen, was man an vielen Parallelen zwischen den beiden "Welten" sieht.
Eine fast schon perfekte Darstellung der Jugendschauspieler, wie man sie in solch proffesionellem Maße bei Kinderfilmen selten vorfindet und eine "teuflisch" gute Jodie Foster, oftmals sogar besser als in Hollywood-Blockbustern, wie zum Beispiel "Panic Room", lassen auch von der schauspielerischen Seite her in keinster Weise zu wünschen übrig.