Der Hirnforscher Dr. Rex Martin wird von seinem alten Freund Jim Reston gebeten einige wichtige Informationen von Dr. Halsey, der unter Paranoia leidet und für die gleiche Firma wie Jim arbeitet, zu bekommen. Nach der erfolgreichen Operation verliert Rex nach und nach seinen Verstand und sieht sich anfangs als Opfer einer Intrige....
Produziert von Roger Cormans Frau Julie, geschrieben von Charles Beaumont, der auch einige Folgen der Twilight Zone erdachte und zugleich das Regiedebüt von Adam Simon (Carnosaurus) befindet sich hinter der Kamera ein (für B-Movie Verhältnisse) wahres Staraufgebot. Aber auch vor der Kamera gibt es mit Bill Pullman, Bill Paxton und in einer Nebenrolle Nicholas Pryor ein Staraufgebot. Mit so einer Crew kann in der Tat nicht viel falsch laufen und Brain Dead wurde ein wahrer Geniestreich aus der B-Ecke.
Die Story fesselt von der ersten bis zur letzten Minute und wartet mit einigen bizarren Wendungen auf, so dass weder Rex Martin noch dem Zuschauer klar wird was eigentlich gespielt wird. Fängt alles doch mit einer Paranoia an, steigert es sich in bizarre Traumwelten so sieht sich z.B. Dr. Halsey während der Operation am Tisch eines Kaffeekränzchens zweier alter Damen.
Die FX, die sich vor allem auf Hirnoperationen beschränken, sind gut gelungen und auch recht hart. Blood & Gore braucht man allerdings nicht sonderlich viel erwarten.
Brain Dead ist ein gelungener Psychohorror mit einer genialen Story, einer guten Cast und definitiv einen Blick wert.
8/10