Review

What to hell is "5. Galaxis"???

Der Film hat mit dem Titel nicht wirklich viel zu tun, außer das gewisse "Tektonen aus der 5. Galaxis" in einem einzigen Satz kurz erwähnt werden.

Man hätte sich sicher einen besseren Titel dafür einfallen lassen können, zB. "Star Wars - Die Episode mit der George Lucas absolut und ganz und gar nichts zu tun hat."

Geklaut wurde von Star Wars dafür aber mächtig. Zunächst einmal die Raumschiffe, die genauso wie die rückseitige Darstellung des Antriebes am Anfang des Film, schlicht und ergreifend gefuchst wurde.

Lord Graal ist ein billiger Darth Vader-Verschnitt, der sogar ganz ohne Laserschwert auskommt (er braucht dafür lediglich seine Hände, die wie Laserschwerter leuchten können).

Dr. Kraspins Rolle beschränkt sich auf die des verrückten Wissenschaftlers, der der ständig vom Tod (durch Alterung) betroffenen Lady Agatha (Barbara Bach) junge Frauen zwecks Ausblutung besorgen muss, um damit das heißbegehrte Lebenselixier zaubern zu können. Wäre man mehr auf die Thematik des Älter-Werdens eingegangen, hätte sogar noch ein sozialkritischer Streifen draus werden können.

Jedenfalls versucht man einen Humanoiden-Armee loszuschicken um die Menschheit damit zu attackieren, was uns zu Richard Kiel ("Beißer" aus James Bond) bringt, der dafür als Prototyp ausersehen ist.

Er kann da leider aber auch nicht mehr helfen die Qualität der Story zu heben und es war vielleicht gut so, dass er während des gesamten Films nicht viel Text zu plappern hatte. Da geht einem der kleine schlitzäugige, Klugscheißer -Junge schon mehr auf den Wecker, der immer einen Konfuzius-angehauchten Spruch parat hat.

DIe Special-Effects sind zwar bemüht, reichen aber an Star Wars nicht heran. Zumal sich alles irgendwie an George Lucas Vorbild anlehnt zwingt sich automatisch ein Vergleich dazu auf - und da geht "Kampf um die 5. Galaxis" mit fliegenden Fahnen unter.

3/10 Punkten

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