Paris by Night of the Living Dead (2008)

Story: Ein Paar traut sich gerade in einer Kirche (seltsamerweise ohne Gäste), als plötzlich ein paar "ungebetene" Gäste auftauchen. Schon geht die muntere Metzelei los.

Kritik: So, ich dachte mir, ich könnte mir doch mal wieder einen Kurzfilm anschauen. Und dann auch noch einen mit Zombies. Tja, hinterher ist man schlauer. In den locker 13 min. hätte ich auch was anderes machen können. Nicht nur, dass der Film so gut wie keine Story besitzt, nein, Logik ist auch nicht vorhanden. Der Pfarrer wird von Zombies gefressen, schon werden von dem Brautpaar die Knarren gezückt. Man hat ja auch schliesslich auf jeder Hochzeit Pistolen dabei. Naja, weiter geht's. Kaum ist man draußen aus der Kirche, direkt raus aus dem schicken Fummel und rauf auf's Motorrad. Klar, dass man sich den guten Anzug / das gute Kleid nicht beschmutzen möchte. Später kommen dann noch Bazooka und Kettensäge zum Einsatz, ein "Happy End" gibt es auch. So, zuviel verraten.

Fazit: Wenn man mal von den ganzen Logikfehlern absieht (welcher Film ist schon 100 % logisch korrekt) und man die ganzen, ich nenne sie jetzt mal "humoristische Einlagen" (Kopfball-Zombie z.B.) dazuzählt, dann komme ich auf eine recht solide, aber dennoch nur durchschnittliche Zombieunterhaltung. Interessant für alle, denen eine Story egal ist und die nur auf das große Gemetzel aus sind. Obwohl, Gemetzel gibt es auch bessere... Egal.

5 von 10 Pünktchen.