Weihnachten naht und Ralphie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Luftgewehr. Doch da stößt er nicht nur bei seiner Mutter auf wenig Gegenliebe. Und überhaupt warten in diesen Tagen einige Herausforderungen auf den Jungen und seine Familie.
Die Vorlage lieferte Jean Parker Sheperd, der seine eigenen Kindheitserlebnisse mit in die Geschichten einfließen ließ. So ist der von Bob Clark inszenierte Weihnachtsfilm auch recht episodisch geraten, sich mit verschiedenen Ereignissen in den Tagen vor Weihnachten beschäftigend. Vom Kauf eines Baums, Ärger mit einem Rowdy aus der Nachbarschaft und natürlich Ralphies großer Wunsch.
Das geht in eher gemäßigtem Tempo vonstatten, der Humor ist eher harmloser Natur und überwiegend lebt der Film von seinem Retrocharme (je nach im Film entdeckten Hinweis Ende der 1930er oder Anfang der 1940er Jahre) und den Interaktionen innerhalb von Ralphies Familie. Erinnert man sich noch selbst an dieses Alter, kann man das Wünschen und Warten nachvollziehen und hier kann „A Christmas Story“ einen durchaus ansprechen.
Mitunter ist das mit einigem Geschrei aber auch anstrengend, im Großen und Ganzen aber episodenweise nett, wenn ich auch den großen Hype nicht nachvollziehen kann.