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Der BSE-Wahn mutierte und löschte somit fast die gesamte Menschheit aus. Alle sind zu Zombies geworden und wollen wieder mal nur eins; fressen.
Einzig unser freundeloser Computernerd Columbus (Jesse Eisenberg) hat die Seuche verpennt, da er zu beschäftigt damit war, den Finsterlingen bei World of Warcraft den Gar auszumachen. Als seine heiße Nachbarin dann um Hilfe bittet, da sie jemand attackiert hat, stellt das nicht nur seine erste Begenung mit einem Wesen des anderen Geschlechts dar, sondern auch seine erste Begegnung mit einem neuen Geschlecht: dem des Zombies.
Also macht er sich nach getaner Arbeit auf, um durchs halbe Land zu reisen, auf der Suche nach seiner Familie. Dabei hat er vier eiserne Regeln, die nicht verletzt werden dürfen. Welche das sind, schaut sie euch an. Dabei trifft er Redneck Tallahassee (Woody Harrelson) und die beiden schließen eine Zweckgemeinschaft. Wer fehlt noch? Richtig, zwei quirlige Mädels, Schwestern ihres Zeichens, und so beginnt nach einigen Anlaufschwierigkeiten die weite Reise durch "United States of Zombieland". Jeder mit einem anderen Ziel, aber dennoch verbunden und im Ummähen von Untoten vereint.
ZOMBIELAND ist etwas für Leute, die mal wieder herzhaft lachen möchten. Übertrieben blutig wie sonstwas, wortwitzig, einfach nett. Der Film wird vor allem durch seine durch und durch sympathischen Charaktere getragen, die tragen ein enormes Stück Film, welches zum Gelingen unabdingbar ist. Natürlich gibt's nichts Neues, aber das Alte eben schmuck verpackt. Jedoch gibt's in der Mitte einen kleinen Durchhänger. Nichts Weltbewegendes, bei einem 88-Minuten-Film hätte das jedoch vermieden werden können. Ansonsten gibt's anderthalb Stunde schön was auf die Augen und Ohren. Und dann ist noch dieser phänomenale Chameoauftritt!
7/10
PS: Unbedingt bis nachm Abspann im Kino bleiben - es lohnt sich!

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