Tetsuo: The Bullet Man (2009)

Es fehlen einem fast die Wort, wie mies dieser Film ist. Ich gehe trotzdem mal einige Punkte durch.

Drehbuch:
Da nur eine gute Stunde Film zu füllen war, die dünne Stroy kaum Erklärungen und Hintergründe enthält, und kein Darsteller mehr als ein paar Sätze im Film redet, konnte das Drehbuch wohl recht kurz gehalten werden, geschätzt so ca. eine Seite...

Regie:
Die Regie hat nicht viel zu tun gehabt, außer die Hauptdarsteller anzuweisen, möglicht dumm aus der Wäsche zu schauen, und (vermutlich) den Kameramann, mehr Drogen zu nehmen. Entbehrlich...

Kamera:
90% des Films wackelt die Kamera wie bei einem Erdbeben der Stude 12. Zusätzlich gibt es Zoom-Spielereien, als wäre der Kameramann die ganze Zeit über auf irgend einem Drogentrip. Vielleicht war's auch nur ein Wackelkontakt...

Effekte:
In diesen Teil des Films sind ca. $2.50 geflossen. Computereffekt gibt es exakt keine; erstaunlich für einen Film aus dem Jahr 2009. Der Maskenbildner hat's auch einfach gehabt: ein paar Gummiteile ins Gesicht geklebt, dazu ein paar Stücke Riffelschlauch, wie es ihn im Baumarkt als Kabelkanal zu kaufen gibt, fertig ist der Metallmensch. Einfach lächerlich.

Musik:
Fast den ganzen Film über hört es sich so an, als ob ein paar Affen auf Stahlträgern herumhämmern. Im Abspann kommen dann noch Furzgeräusche hinzu. Das kann man Industrial nennen, oder "experimentell", oder einfach auch nur Murks. Wer's mag, kann sich gerne den Soundtrack kaufen...

Keinesfalls anschauen. 1/10