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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht:02.02.2013 Was in “The Iron Man” noch eine bizarre Transformation ins Unmenschliche war, erreicht in “The Bullet Man” nur noch Faschingsniveau. Papa verwandelt sich nach dem Verlust seines Kindes also in den Kugelmann und rächt sich an den Peinigern – na herzlichen Glückwunsch. Abgesehen von eher peinlichen Parallelziehungen, die das Original immer für sich gewinnt, fällt Tsukamoto nichts mehr ein, obwohl er doch in seinem Experimentalfilm von 1989 alle Register zog und die abstrakte Darstellung von Sexualität durchaus ähnliche Ebenen erreichte wie Gigers Alien-Design. „The Bullet Man“ ist leider flach, wirkt optisch billig und versteht es nicht, Kniffe einzubauen, um den Zuschauer ernsthaft bei der Stange zu halten. *weitere Informationen: siehe Profil

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