In der griechischen Geistesschöpfung war das Epos der Odyssee einer zugeschriebenen Lyrik von Homer, ein Abenteuer von den Irrfahrten und der Heimkehr des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten aus dem Trojanischen Krieg. Tausende Jahre später sucht Stanley Kubrick da draußen, in der Unendlichkeit des Universums die Antwort auf das, was wir schon immer wissen wollten: von wo kommen wir? Wohin werden wir gehen? Werden wir irgendwann in der fernen Zukunft vielleicht eine Erklärung erhalten?
Dieser Film ist ein Genuss, eine Augenweide, weil ich bei der Komposition von Johann Strauss sogar tanzen musste, obwohl ich keine klassische Musik anhöre. Ein Tanz von einem Stern zum anderen. Diese Darbietung ist ein Quantensprung in der Filmgeschichte, eine Ekstase in die Unvergänglichkeit. Die Aufnahmen aus der Unendlichkeit und die Musik sind wundervoll und regt einem zum philosophieren an. Dieses Abenteuer muss man gesehen haben, denn „2001: Odyssee im Weltraum“ ist ein außergewöhnlicher Klassiker von Stanley Kubrick und wer die anderen Kubrick-Filme, wie Uhrwerk Orange, Full Metal Jacket oder The Shining, mag, dann liebt er auch diese Vollkommenheit. Denn seine Filme sind unerklärlicherweise atemberaubend, spannend, einfach wundervoll!