Review

Handlung:
Davy Flanagan leidet unter Amnesie, seit ihn im Bürgerkrieg jemand angeschossen hat. Er schlägt sich bis in seine Heimatstadt durch und muß feststellen, daß seine Frau inzwischen Alkoholikerin und mit einem gewissen Clay Hackett verheiratet ist. Dann sagt ihm jemand, daß Hackett ihn damals angeschossen habe...

Eigentlich sollte Django dem deutschen Titel zufolge mitwirken, der spricht allerdings offenbar wirklich brav sein Nachtgebet. Zumindest findet sich hier wie in so vielen Italowestern vom angekündigten Django keine Spur. Oft hat man wenigstens noch einen laut Original anders heißenden Typen in der deutschen Synchro Django genannt, hier verzichtet man darauf. Was soll's, der Film ist so oder so recht unspektakulär. Was Gewalt angeht, ist der Film bis auf einige Prügeleien recht harmlos. Der Hauptdarsteller, Anthony Steffen, bleibt die ganze Zeit ziemlich farblos. Seiner Figur wünscht man zudem auch nicht viel Glück, da sich Flanagan häufig ebenso schäbig bzw. gewalttätig verhält wie seine Gegner. Insofern ist der Film immerhin ein wenig realistisch, aber die fehlende Spannung wird dadurch nicht ersetzt. Immerhin gibt es ganz nette genretypische Musik zu hören, die aber auch einige Szenen zu stark zukleistert.

Ein ziemlich ideenloser Western. Ansehen lohnt sich kaum.

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