Bekommt man zum Anfang des Films noch eine stimmige Einleitung, so entpuppt sich Wrong Side of Town, nach kurzer Zeit, zu einer plumpen Direct-to-Video Veröffentlichung, die wohl eher als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für arbeitslose Wrestler gedacht ist, bevor diese ins Harz-4 Programm abrutschen. Die Story ist so oder ähnlich schon, gefühlte, tausendvierhundertunddreizehn mal gesehen worden, die Action-Passagen wirken einfach nur hölzern und schlecht choreographiert und die Darsteller, allen voran Rob Van Dam, erinnert mit seiner Mimik eher an eine Gesichtsgrätsche als an schauspielerische Leistung. Nichts gegen gute B-Actioner aber das Ding hier kann man einfach keinen Menschen zutrauen und jeder weitere Satz währe Zeitverschwendung meinerseits.