Review

"The Warrior and the Wolf ” hätte die Chance sein können endlich mal der erhoffte düstere und mystische Fantasy Film aus China schlechthin zu sein – hart, archaisch, magisch und ergreifend. Das Szenario und die Grundgeschichte hören sich wunderbar an – die Geschichte an sich ist dann auch recht gut, aber mehr als schlecht umgesetzt worden von Regisseur Tian Zhuangzhuang. Das fängt schon bei der miesen Inszenierung die den Film ziemlich kaputt macht denn der Film ist zu 70% so dunkel das man kaum was erkennt –vor allem da der Film dann auch noch sehr lange im Winter in dunklen Hütten spielt. So versinken die meisten Qualitäten schlicht und ergreifend schon mal in einer erstickenden Finsternis. Schauspielerisch ist der Film nicht schlecht – vor allem Joe Odagiri Spiel schafft es einen gerade so noch als Zuschauer zu motivieren das ganze anzuschauen. Maggie Q, diese wird hauptsächlich in einer finsteren Hütte vergewaltigt, da gibt’s nicht viel zu sehen und auch ihre Rolle wird förmlich von schwarzer Finsternis erstickt. Die Musik ist recht gut und erzeugt eine mystische Atmosphäre aber das war’s auch schon den irgendwann beginnt die Finsternis einen an zu öden und Langeweile kommt auf – da helfen auch die wenigen schönen Landschaftsaufnahmen nichts die kurz die Dunkelheit auflockern sollen. Schade ich hab wirklich mehr erwartet – der Film hat sich so gut angehört – auch schade um die Kostüme und die gute Darstellung einer herunter gekommen Han-Armee. Ich würde jeden empfehlen einen weiten Bogen um den Film zu machen.

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