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Prima Schnetzel-Fantasyhorror, der auch visuell was hermacht. Gleich der Beginn mit den Vampirninjas sowie den zermatschten und durchbohrten Schädeln gibt die Marschroute vor. Zwischenzeitlich wird der Film auch immer mal kurz von den naiven Highschool-Blödeleien und der allzu dick aufgetragenen Melodramatik ein wenig runtergezogen. Inhaltlich ist es auch nur die gängige Story vom auserkorenen Helden, der erst noch seine Berufung und innere Stärke entdecken muss. Der Typ heißt auch noch Akira (=Kraft). Seine Freunde bilden eine nicht sonderlich beeindruckende Abenteuergruppe, die einem oft wie etwas ausgewachsenere Goonies vorkommt: Es gibt das Mädchen, den dicken Jungen, nur asiatisch sind sie diesmal alle. Faszinierender sind da schon der androgyne Schurke mit den weißen Haaren, der einem Anime entsprungen sein könnte, und der abgestumpfte, wortkarge Bruder des Helden.