Review

Paul Andersons Game-Adaption RESIDENT EVIL stellt eindeutig einen Lichtblick im Meer der misslungenen Game-Verfilmungen dar. Das er dabei gegenüber der Gamevorlage an Splatter gespart hat, kommt dem Film nur zugute denn die Spiele zeichneten sich ja auch nicht durch kübelweise Blut sondern durch ihre beängstigende Atmosphäre aus. Was man Anderson dagegen vorwerfen kann ist sein schamloses Abkupfern. Auffallend oft hat er sich bei anderen Genrefilmen bedient. Ein Meisterwerk ist Anderson natürlich nicht gelungen aber für einen Kinoabend mit reichlich Popcorn ist er wärmstens zu empfehlen. Warten wir auf die NC-17 Version. Vielleicht macht die ja den Film zu einem kleinen Meisterwerk.

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