Karloff, der als Frankensteins Monster und Mumie zum seinerzeit bedeutendsten Genre-Star neben Bela Lugosi avancierte, wird heute in erster Linie mit Universals Frankenstein-Monster-Make-Up assoziiert: mit einem Look, mit einer oberflächlichen Maske. Doch nicht bloß besaß diese Rolle Karloffs eine Tragik und eine Ambivalenz, die mehr verlangte, als bloß ein gruseliges Äußeres, sondern Karloffs gesamte Karriere lebte von seinem großen Talent, psychologisch interessant angelegte Figuren nuanciert darzustellen: Als wiederbelebter Rächer in Michael Curtizs "The Walking Dead" (1936), als Verurteilter im Gefängnisdrama "Devil's Island" (1939), vor allem aber in den für lange Zeit letzten Glanzlichtern seiner Karriere, in Val Lewtons düster-horriblen, von Mark Robson bzw. Robert Wise inszenierten Dramen "Isle of the Dead" (1945), "The Body Snatcher" (1945) und "Bedlam" (1946) konnte Karloff sein ganzes Können eindrücklich unter Beweis stellen.
Was dann kam - als sowohl der Universal-Horror gewissermaßen tot war, derweil auch der jüngere, subtilere RKO-Horror im Sterben lag - war wie bei Karloffs Kollegen Lugosi eine größere Durststrecke: Der klassische Horror verlor an Attraktivität, SciFi- & Monster-Motive traten ihren - die gesamten 50er Jahre dominierenden - Siegeszug an und die großen Gesichter des klassischen Horrorfilms wurden meist nur noch als schmückendes Beiwerk verramscht oder als Selbstparodie dargereicht: Lugosi, der bereits in "The Body Snatcher" anders als Karloff nur noch die undankbare Rolle eines Dieners ergattern konnte, spielte ausschließlich in drittklassigen Billigfilmen mit oder als Abziehbild seiner selbst in den Parodien "Abbott and Costello meet Frankenstein" (1948), "Old Mother Riley Meets the Vampire" (1952) und "Bela Lugosi Meets a Brooklyn Gorilla" (1952), ehe er fast nur noch bei Edward D. Wood jr. auftrat, der später - zu Unrecht - als vermeintlich schlechtester Regisseur aller Zeiten zu kultigen Ehren kam. Kleine Genre-Stars verlegten sich - da sie im Genre ohnehin nie so ganz fest verankert waren - wie John Carradine, Lon Chaney jr. oder George Zucco auf andere Genres und kleinere Rollen oder verlagerten ihre Präsenz wie Basil Rathbone zunehmend ins Fernsehen (wenn sie nicht wie Lionel Atwill oder Dwight Fyre ohnehin zur passenden Zeit das Zeitige segneten). Karloff - der auch in der Broadway-Version von "Arsenic and Old Lace" als psychopathischer Mörder Lacher erzielte, indem er in dem Stück als Mordmotiv angab, man habe ihm unterstellt, dass er wie Boris Karloff aussähe - musste wie Lugosi ironisch mit seinem Image spielen und trat unter anderem in "Abbott and Costello Meet the Killer, Boris Karloff" (1949) & "Abbott and Costello meet Dr. Jekyll and Mr. Hyde" (1953) auf,[1] wenn er nicht in reinen Kriminalfilmen den Buhmann gab ("Dick Tracy Meets Gruesome" (1947), "Il Mostro dell'isola" (1954)); wie Rathbone wandte er sich Ende der 40er zudem vor allem dem Fernsehen zu. Einige halbwegs hochwertige Werke des klassischen Horrorfilms, die freilich nicht an Universal- & RKO-Meilensteine heranreichten, durchzogen Karloffs Karriere - die ungleich glücklicher verlief als Lugosis - aber auch in den 50er Jahren: George Pevneys "The Strange Door" (1951) und Nathan Jurans "The Black Castle" (1952) zu Beginn der 50er Jahre und gegen Ende der 50er Jahre Roberts Days Filme "Grip of the Strangler" (1958) und "Corridors of Blood" (1958).[2]
"Corridors of Blood" entstand wie "Grip of the Strangler" als eine Produktion Richard Gordons, der in den 60er und 70er Jahren zu den umtriebigsten Produzenten phantastischer und meist doch recht exploitativer Reißer gehörte: "The Projected Man" (1966), Terence Fishers "Island of Terror" (1965), "Tower of Evil" (1972) und "Horror Hospital" (1973) zählen zu seinen berüchtigtsten Produktionen, deren Ende mit Radley Metzgers recht lahmen "The Cat and the Canary" (1978) und Norman J. Warrens "Inseminoid" (1981) erreicht war. Etwas seriöser als diese teils doch recht harschen 60er-, 70er-Jahre-Streifen muten dagegen Gordons Produktionen an, die in den späten 50er Jahren für Amalgamated Productions entstanden: Auch dort ist etwa im haarsträubenden - aber sehenswerten! - "Fiend Without a Face" (1958) oder (etwas weniger) im kraftvollen "First Man Into Space" (1959) durchaus der Hang zur wüsten Geschmacklosigkeit wahrzunehmen, der kruden Sensationalismus mit packender suspense, kostengünstige Effekte mit wirksamer Dramaturgie, irrwitzige Details mit relativ ambitionierter Inszenierung verband; die ruhigeren, ansatzweise dem gothic horror verpflichteten Karloff-Filme "Grip of the Strangler" & "Corridors of Blood" gelten indes als stimmungsvolle Genreperlen der überwiegend für Genrefans nicht sonderlich ergiebigen 50er Jahre.
Regie führte in beiden Fällen der auf TV-Serien spezialisierte Robert Day, der für Gordon auch bei "First Man Into Space" auf dem Regiestuhl Platz nahm. In den Weltraumszenarien dieses SciFi-Films wie auch in den historischen Settings von "Corridors of Blood" klingt Days Vorliebe für fremdartige, unwirkliche Umgebungen an, die er später in Hammers farbenfrohem Fantasy-Abenteuer "She" (1966) und diversen Tarzan-Filmen ab 1960 ausleben konnte. Day, der einstige Kameramann, legt in seinen Filmen Wert auf intensive, dichte Bilder, die ein gewisses Maß an Exotik, Sensation & Kintopp mit sich bringen.
In "Corridors of Blood" setzt Day auf kontrastreiche s/w-Eindrücke, die sich Universal- & RKO-Vorbilder derartig frei aneignen, wie diese sich einst den Expressionismus angeeignet hatten (wobei die historischen Ausstattungsdramen à la FOX & MGM nicht weniger Pate stehen): Schatten und Innenräume, die ein für Schattenwürfe entsprechend gewinnbringendes Sammelsurium aus Balken, Geländern usw. aufweisen, haben es Day sichtlich angetan. Sind die Außenaufnahmen, die nur selten den Himmel erkennen lassen, inmitten leicht entlarvbarer matte paintings im Studio entstanden, so betont Day die beengte, beklemmende Atmosphäre noch dadurch, dass die Kamera nie allzu weit in die Tiefe des Raums blicken lässt; immer wieder beenden Außen- & Innenwände den Blick. Zwar setzt Day durchaus gekonnt Vorder- & Hintergründe in Szene, verzichtet aber sozusagen auf Fluchtpunkte, auf den Horizont, auf den freien Himmel... Überall versperren Mauern ab einem nicht allzu weit entfernten Punkt die Sicht und in beengten Innenräumen gibt es nicht selten ein Gedränge und Gewimmel, in welchem Figuren im Vordergrund bisweilen auch große Teile des Bildes verdecken. Und wenn der Kamerablick doch einmal weit in Tiefe blicken lässt, dann nicht selten mit einem durch Torbögen, Pforten und Türen forcierten Tunnelblick, der dennoch wieder den Eindruck von Enge hervorruft. Mit seinen vielen Großaufnahmen und einem eher spärlichen Einsatz von Kamerafahrten bekommt "Corridors of Blood" dabei in schwächeren Momenten (in denen auch mal die Tonangel ansatzweise ins Bild ragt) eine Ästhetik, die an die besseren TV-Serien-Bilder der späten 50er Jahre erinnert, und in besseren Momenten eine Ästhetik, die in authentischem Ambiente recht konsequent Beklemmung & Auswegslosigkeit visualisiert.[3]
Beklemmung & Auswegslosigkeit bestimmen nämlich die Handlung dieses horriblen Kriminaldramas, in dem [Achtung: Spoiler!] Boris Karloff als süchtig werdender Arzt Dr. Bolton, der im viktorianischen London mit Selbstversuchen Betäubungsmittel salonfähig zu machen gedenkt, um die schmerzhaften Amputationen und sonstigen chirurgischen Eingriffe zu erleichtern, zunehmend seinen Verstand zu verlieren droht, seine Karriere ruiniert und in den Seven Dials, den finstersten Londoner Slums, an zwielichtige, mit Leichen handelnde Gestalten gerät, die an sein Notizbuch herankommen und alsbald damit beginnen, den süchtigen Arzt zu erpressen und ihn Totenscheine ausstellen zu lassen...
Sucht & Abhängigkeit, die Verwahrlosung & Armut in den verkommenen Dunkelzonen & Elendsvierteln Londons, ein Beruf, der einen zum beständigen Zeugen des Leidens & Sterbens macht, die kriminelle Erpressung & Nötigung: all dies bewirkt eine bedrückende Atmosphäre, die durch effekthascherische Gewaltspitzen zusätzlich an Düsternis gewinnt. Zwar steht am Ende des Films eine Art Happy End, dem jedoch einiges an Tragik zukommt: Dr. Bolton wird aus den Fängen seiner Peiniger befreit und sein Sohn setzt die Forschung des Vaters erfolgreich fort; Bolton selbst wird den Film aber letztlich nicht überleben.
Dem Drehbuch mangelt es im Detail mitunter an Überzeugungskraft: Etwas zu fahrlässig begibt sich Dr. Bolton beispielsweise in die Drogenabhängigkeit, derweil er seinen Selbstversuchen nachgeht. Hat man diese Prämisse jedoch geschluckt, erfolgt daraus ein fataler Verlauf immer auswegloser erscheinender Situationen. Eine vage an Dickens gemahnende Schilderung der Slums gibt dabei den passenden Rahmen ab, in welchem sich eine Kriminalgeschichte ereignet, die in Teilen an Stevensons "The Body Snatcher" (1884) erinnert, in Teilen dem realen Vorbild des Narkose-Pioniers Horace Wells folgt.
Aus Karloff, der in Robsons RKO-Klassiker "The Body Snatcher" noch den kriminellen Leichendieb gespielt hatte, ist in dieser geschickt besetzten Variation das Opfer solcher Gestalten geworden. Kurz zuvor war der einstige Darsteller des Frankenstein-Monsters im mäßigen "Frankenstein - 1970" auch in der Rolle Baron Frankensteins zu sehen: Erhielt Karloff in den 50er Jahren zwar die weniger beeindruckenden Filmangebote, so konnte er in ihnen doch die nochmals etwas komplexeren, begehrteren Rollen einnehmen.
Ganz im Gegensatz dazu steht Christopher Lee, der hier nun quasi Karloffs alte Rolle des kriminellen Leichendiebs widerholt, nachdem er im Vorjahr als neues Frankenstein-Monster - in Terence Fishers Hammer-Produktion "Curse of Frankenstein" (1957) - zur Genre-Ikone einer neuen Generation avanciert war. Lee - der einige Monate vor "Corridors of Blood" besonders als Graf Dracula in "Dracula" (1958) seinen endgültigen Durchbruch erzielte -, war später noch als Mumie in "The Mummy" (1959) und sadistischer Superverbrecher Fu Manchu in der fünfteiligen Filmreihe (1965-1969) zu sehen: Unübersehbar ist er in Karloffs Fußstapfen getreten, als die Hammer Studios Universals gothic horror in neuer Gewandung aufleben ließen.
Als entstellter, schwarz gekleideter Resurrection Joe mimt Lee hier eine memorable Schurkenfigur, die ihm bereits etwas mehr abverlangt, als es die Rolle des Frankenstein-Monsters noch getan hatte. Im Vergleich zu Karloffs Dr. Bolton, der immer mehr seine Zurechnungsfähigkeit einbüßt, trotz moralischer Zweifel zum tragischen Mittäter wird und zu Karloffs stärksten & seriösesten Leinwandrollen seit Ende der 40er Jahre zählt, bleibt Resurrection Joe allerdings eine ziemlich einseitige, wenngleich charismatische Figur.
Dieses Arzt- & Kriminaldrama, dessen Drehbuch noch über den sanfteren Titel "Doctor of the Seven Dials" verfügte, mit dem scheinbar verbrauchten Star des klassischen Horrorfilms der 30er und frühen 40er Jahre und dem aufkommenden Star der frischen Wiederbelebung des klassischen, viktorianischen Horrors bzw. gothic horrors zu besetzten, rückt den Streifen gemeinsam mit dem reißerischen Titel "Corridors of Blood" unübersehbar in die Horror-Ecke (gleichwohl sowohl Karloff mit "Devil's Isle" oder "Bedlam", als auch Lee mit "A Tale of Two Cities" (1958) durchaus auch in Historiendramen auftraten): eine Tendenz, die vom 1962er Filmplakat noch verschärft werden sollte.
Und tatsächlich hat Day den tragischen Kriminalfall im historischen Ambiente zu einem schauderlichen Film zugespitzt, in dem grand guignol, victorian gothic und eine gehörige Portion Pessimismus zu einer rabenschwarzen Moritat vermengt werden: Die schmerzhaften Operationen, deren Bilder & begleitenden Schreie Dr. Bolton noch in seinen - hübsch fotografierten - Alpträumen heimsuchen, die allgegenwärtigen Krankheiten, Wunden und Narben, das soziale Elend, dem kaum zu entkommen ist, Lees skrupelloser & (wortwörtlich) finsterer Galgenvogel Resurrection Joe und blutige Schicksale - Resurrection Joe bekommt Säure ins Gesicht geschüttet, derweil sein Kompagnon Black Ben im Finale auf der Flucht aufgespießt wird! - steigern das Motiv körperlicher Versehrtheit enorm: Es ist nicht bloß Bestandteil einer Geschichte, sondern furchteinflößende & schreckenerregende Sensation des Films, der zwar gegen Ende in eine bessere Zukunft Ausblick gewährt, allerdings mit Nachdruck auf den Preis verweist, der für diesen Fortschritt nötig war. Die Narkose setzte sich gewissermaßen auf Kosten ihres Erfinders durch, der inmitten seiner Forschungen zugrundegegangen ist. "Pain and the knife are inseparable!" So hallt es mehrfach in "Corridors of Blood". Der heilsame Schnitt ist nicht ohne Schmerzen möglich, Errungenschaften fordern ihre Opfer. Und auch wenn dank der Narkose heutzutage (bzw. 1958) längst schmerzhafte Eingriffe unter Ausschaltung des Schmerzempfindens möglich sind, so pocht der Film darauf, dass an der Untrennbarkeit von Messer und Schmerz etwas Wahres sei: der Preis eines jeden Fortschritts, der mindestens Mühe heißt, wenn nicht gar völlige Aufopferung.
Es ist bei soviel Pessimismus & Fatalismus also kein Wunder, dass Day dieses Kriminaldrama zu großen Teilen als Horrorfilm in Szene setzt; als Horrorfilm, der die Ästhetik der klassischen Karloff-Werke mit der Direktheit des neuen Horrors der Ära Lee verbindet: Freilich geht Days Operations-grand-guignol noch nicht so weit wie Franjus poetischer Gesichtstransplantations-Thriller "Les yeux sans visage" (1960) zwei Jahre darauf, aber er lässt an grausamer Direktheit zumindest andere zeitgenössische Gruselthriller - wie "Phantom of the Rue Morgue" (1954) oder "Jack the Ripper" (1959) - weit hinter sich und stellt mit Crabtrees "Horrors of the Black Museum" (1959) nach Powells "Peeping Tom" (1960) sicherlich einen der offensivsten britischen Genrebeiträge dar, die in den 50er Jahren jenseits der Hammer Studios entstanden sind. Dass "Corridors of Blood" zugleich als ernstes Drama auftritt, welches in Teilen auf historische Begebenheiten zurückgeht, mag dazu beigetragen haben, dass man sich solch eine Direktheit zugetraut hat: Dennoch erlebte der Film erst 1962 eine reguläre Kinoauswertung in Großbritannien, der jedoch wenig Erfolg beschieden war.
Heutzutage ist dieser Berührungspunkt zwischen den ersten zwei Wellen des klassischen Horrorfilms allein schon wegen seiner Besetzung ein must see für Genreliebhaber, wenngleich das Werk wie einige frühere Karloff-Klassiker ("Tower of London" (1939), "Bedlam") nur am Rande zum Genre gehört. Biopic-Fans werden angesichts der übergroßen Freiheiten wenig Freude an diesem stark fiktionalisierenden Film haben und Liebhaber historischer Dramen werden an den sensationalistisch ausgestellten Gräueln ebenso anecken, wie auch an einigen plumpen Plotelementen, mit denen der Film Unglaubwürdigkeit in Kauf nimmt, um die Spannung und seinen pessimistischen Tonfall aufrecht zu erhalten. Eine weitgehend recht souveräne Inszenierung, eine für das Budget recht liebevolle Ausstattung und die effektvolle Musik von Buxton Orr, der im Jahr darauf Mankiewiczs prestigeträchtige Tennessee Williams-Verfilmung "Suddenly, Last Summer" (1959) gelungen untermalte, lassen aber mit den charismatischen Gesichtern und einem ziemlich unterhaltsamen Mix aus suspense und Schocks ein insgesamt durchaus sehenswertes Kleinod aus diesem Film werden.
Schwache 7/10...
1.) Ein qualitativ hochwertigeres, ironisches Spiel mit seinem Image durfte er später unter Bavas Regie in "I Tre volti della paura" (1963) abliefern (und abermals 1968 in Bogdanovichs "Targets"). 1963 erlebte Karloff auch dank Roger Corman und Jacques Tourneur wieder einen Karriere-Aufschwung als Genre-Star, wobei ausgesprochen gute und ungemein schlechte Filme fortan Hand in Hand gingen.
2.) Die eher schwächeren Filme "Voodoo Island" (1957) von Reginald Le Borg und "Frankenstein - 1970" (1958) von Howard W. Koch zählen auch noch zu Karloffs raren Horrorfilmen in den 50er Jahren: Sechs - im Schnitt nicht unbedingt berauschende - reine Genrefilme zwischen 1946 und 1963; die 50er waren keine fruchtbare Phase für die großen Horrorstars.
3.) Kameramann Geoffrey Faithfull und ganz besonders art director Anthony Masters, der in den 60er Jahren auch als production designer Karriere machte, haben an den formalen Qualitäten dieses Werks großen Anteil.