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Inhalt:

Nach den Ereignissen aus Halloween H20 befindet sich Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) als Patientin in der Grace Andersen Nervenheilanstalt, da sie damals statt ihres Bruders einen Unschudigen getötet hat.

Zudem ahnt Laurie das ihr Bruder (Brad Loree) ihr immer noch nach dem Leben trachtet und tatsächlich bricht Michael im Schutz der Nacht in die Anstalt ein (ermordet dabei zwei Wachmänner) um Laurie endgültig zu beseitigen.

Doch stattdessen gerät er in eine von Laurie vorbereitete Falle was aber nicht wirklich dazu beiträgt ihn zu stoppen da es Michael dann wirklich schafft seine Schwester zu töten... .

Ein Jahr später schaffen es die Collegestudenten Bill Woodlake (Thomas Ian Nicholas), Jen Danzig (Katee Sackhoff), Donna Chang (Daisy McCracken), Jim Morgan (Luke Kirby), Rudy Grimes (Sean Patrick Thomas) und Sara Moyer (Bianca Kajlich) als Kandidaten für die Internetrealityshow Dangertainment ausgewählt zu werden.

Die Veranstalter Freddie Harris (Busta Rhymes) und Nora Winston (Tyra Banks) haben als Schauplatz für ihre Show das Haus der Myers Familie ausgewählt.

Dort sollen Sara und die restlichen Teilnehmer das alte, verlassene Haus erkunden wobei das Traeiben der Gruppe durch Kameras von den Zuschauern daheim am Bildschirm verfolgt werden kann.

Dummerweise ist Michael Myers schon seit längerer Zeit wieder nach Haddonfield zurückgekehrt und hat es sich in seinem ehemaligen Elternhaus bequem gemacht... .


Halloween: Resurrection genießt bei den Fans der Reihe keinen besonders guten Ruf was ich nach durchaus nachvollziehen kann.

Halloween H20 hätte durchaus ein denkwürdiger Abschluss der Serie und zudem ein passendes Ende für einen der bekanntesten Antagonisten der (Horror)Filmgeschichte sein können doch mit Halloween: Resurrection wurden diese Punkte sowie die Möglichkeit mit dem Halloween Franchise (ohne Michael Myers) neue Wege zu gehen über den Haufen geworfen.

Die Erklärung wie Michael das Geschehen aus Halloween H20 überstanden hat wirkt sehr bemüht und tatsächlich hätten sich die Macher von Resurrection auch selbst einen neuen Killer ausdenken können (was aber bedeutet hätte ohne des Kassenmagneten namens Michael Myers auszukommen).

Dann ist der Film mit ca. 90 Min. viel zu lang und die Thematik des Found Footage Horror fuktioniert hier kaum.

Tatsächlich gibt es aber doch einige positive Punkte:
Die Szene wo Jim von Michael getötet wird ist durchaus gut inszeniert. Weiterhin ist da noch der Moment wo Rudy versucht gegen Lauries psychopathischen Bruder zu kämpfen und dann ist da noch Harold, ein Insasse der Nervenklinik, der sich ein ausgeprägtes Interesse für Serienkiller hat.

Halloween: Resurrection kann man höchstens als unterhaltsamen Trashfilm losgelöst von den restlichen Filmen anschauen.

(4,5/10)

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