Story:
Ein Chemieunfall hat zur Folge das alle Spinnen einer Bergarbeiterkleinstadt überdimensional zu wachsen beginnen, von Ihrer Spinnenfarm fliehen und sich in die ortsansässigen Minen verkriechen. Am Anfang müssen die Haustiere der Kleinstadtbürger dran glauben, doch schon bald gehen die Riesenspinnen auf die Menschen los. Die Bürger müssen nun Ihre Stadt mit allen Mitteln verteidigen.
Positive Kritik:
Dieser Film beweist, dass man mit Spinnen nicht nur Horrorfilme produzieren kann. Denn obwohl die Spinnen hier arg groß sind, sind sie teilweise auch ein bisschen daneben und erzeugen sogar den ein oder anderen Lacher.
Von den Effekten weiß dieser Film ebenfalls zu überzeugen. Man kennt ja noch die Spinnenfilme von früher wie bspw. „Tarantula.“ Hier ging es auch um Riesenspinnen, doch die sahen bei weiten nicht so realistisch wie in „Arac Attack” aus.
Obwohl man hier nicht wirklich von einem Horrorfilm reden kann, kommt trotz der Komik teilweise ein sehr gute Spannung auf, die einen doch schon mitzieht.
Negative Kritik:
Leider wird es mit Komik teilweise auch arg übertrieben. Dadurch wirkt der Film an einigen Stellen lächerlich. Speziell wo die Riesenspinne am Ende mit einem kleinen Spritzer Parfüm zurückgescheucht wird. Also das hätte man vielleicht doch dramatischer machen können.
Natürlich geht es auch hier im Hintergrund um eine Liebesbeziehung. Nämlich die Beziehung zwischen Mienenbesitzer Chris McCormack (David Arquette) und Sheriff Sam Parker (Kari Wuhrer). Dadurch entstehen doch ein paar Längen. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn man auf diese Beziehungkiste verzichtet hätte.
Ebenfalls dauert es am Anfang zu lange bis man mal die ersten wirklich großen Spinnen zu Gesicht bekommt. Wenn sie dann nach ca. 30 min. endlich mal auftauchen, sind sie zwar nicht mehr zu bremsen, dennoch weist speziell der Anfang die ein oder andere Länge auf.
Fazit:
Das dieser Film nicht an einen Klassiker wie „Arachnophobia“ herankommt, dürfte klar sein. Es ist sowieso entscheiden, mit was für einer Erwartung man an diesem Film herangeht. Wer einen Horrorfilm erwartet wird maßlos enttäuscht sein. Denn das ist „Arac Attack“ nun wirklich nicht. Wer allerdings eine einfache Komödie mit ein bisschen Spinnennervenkitzel erwartet, wird es nicht bereuen den Film geguckt zu haben. Deswegen bekommt er 7/10 Punkten.
WARNUNG:
Auch wenn es kein wirklicher Horrorfilm ist, sollten Menschen mit schockierender Spinnenangst, diesen Film lieber nicht gucken. Auch wenn es was zu lachen gibt, wird die Komik und die Spannung durch sehr große Spinnen erzeugt.