Sinners and Saints (2010)

(auf Deutsch Sünder und Heilige)

Sean Riley (Johnny Strong) arbeitet für das NOPD (New Orleans Police Department) und ist spezialisiert für Strassenkriminalität. Er ist für sein hartes Vorgehen bekannt und berüchtigt und gegen ihn laufen bereits Ermittlungen wegen übertriebener Gewalt. Seit er sein Kind verloren hat und ihn seine Frau verlassen hat schreckt er vor keinen Einsatz zurück. Sein Chef, Captain Trahan, stellt Sean aufgrund seiner Erfahrungen dem Polizisten Will Ganz (Kevin Phillips) von der Mordkommission als Partner zur Verfügung. Gemeinsam sollen sie eine äusserst brutale Mordserie aufklären. Die Täter übergiessen dabei unter anderem ihre Opfer mit Benzin und verbrennen sie bei lebendigem Leib. Schon bald sind die beiden Polizisten den Tätern jedenfalls auf der Spur und geraten mit Gangmitgliedern in wilde Schiessereien. Die Hintermänner werden auf die beiden aber ebenfalls aufmerksam und versuchen sie aus dem Weg zu räumen.

Sean Riley (Johnny Strong) erinnert mich von der Art her etwas an Bruce Willis aus seinen älteren Actionfilme wie Stirb Langsam, Last Boy Scout, etc. Er macht als knallharter Polizist der nichts mehr zu verlieren hat jedenfalls auch einen ausgezeichneten Eindruck. Die Story ist eher simpel und bietet keine grossen Überraschungen, überzeugt dafür jedoch durch seine brutalen und gut inszenierten Actionszenen. Ich fand den Film jedenfalls sehr unterhaltsam und würde ihn mir sofort wieder anschauen.

Note: 8 / 10