Gay Niggers from outer Space.
Was soll man über diesen Film sagen?!
Zunächst einmal eine kleine inhaltliche Zusammenfassung dieses Meisterwerks moderner Filmkunst.
Wir befinden uns in nicht all zu ferner Zukunft an Bord eines Raumschiffes, welches sich auf einer Mission durch das Universum befindet: Eliminierung sämtlicher weiblicher Lebewesen! An Bord befinden sich Arminass (Coco P. Dalbert), Capt. B. Dick (Sammy Salomo), D. Ildo (Gerald F. Hail), Sgt. Shaved Balls (Gbartokai Dakinah) und Mr. Schwul (Konrad Fields). Sie alle wurden von ihrem Heimatplaneten Anus auf die Reise geschickt. Auf dieser Reise entdecken sie plötzlich einen unbekannten Planeten, die Erde. Kurzerhand beschließt man, diesen Planeten von den weiblichen Störenfrieden zu befreien. Nach und nach werden Ein-Mann-Teams in die Ukraine, Bejing und nach Hamburg geschickt, um dem Zuschauer exemplarisch die komplette Ausrottung der weiblichen Rasse (wenn man sie so nennen mag) darzustellen. Da die Erde nun in fester männlicher, aber noch nicht schwuler Hand ist, wird D. Ildo auserwählt, von nun an den männlichen Erdenbewohnern die homosexuelle Liebe zu lehren, ohne dabei für weibliche Nachkommen zu sorgen. Dies geschieht allerdings nur nach Transformation seines Körpers in einen Couchhelden der späten 80er. In der letzten Szene in einem großen Schwimmbad, wo sich die befreiten Männer vergnügen (nein, nicht das was ihr denkt), wird D.Ildo dann die Salbung in Form einer, stark an den männlichen Saft erinnernden, Flüssigkeit über das Echthaartoupet gegossen.
Was soll man nun hiervon halten? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es handelt sich bei diesem "Film" um ein Studentenprojekt, die eine Bierlaune verwirklicht haben. Eigentlich weiß ich es gar nicht besser, aber ich vermute, dass sich mir und auch vielen anderen der tiefere Sinn dieses Kurzfilms entzieht. Man ist heutzutage in der Lage, schwule Raumschiffbesatzungen wesentlich authentischer darzustellen, siehe (T)Raumschiff Surprise - Periode 1. Nichtsdestotrotz ist dieses Filmche recht sehenswert und kann den Zuschauer für die 25 Minuten, die man in die Betrachtung investieren muss, entlohnen.