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Missverstandene Mediensatire oder völlig mit Recht gefloppter Müll? Ich tendiere zu Letzterem. Plüsch und Grenzüberschreitung zusammen - das hat Jahre zuvor Peter Jacksons MEET THE FEEBLES viel besser hinbekommen. Und wer anno 2002 derbe Comedy mit andauernden Kraftausdrücken wollte, der konnte auf SOUTH PARK zurückgreifen. Ich jedenfalls kann der Feindschaft der beiden Kinderbespaßer, die sich gerade an total unterschiedlichen Stellen in ihren Leben und auf der Erfolgsskala befinden, nicht viel abgewinnen. Die wenigen Schock-Jokes verpuffen. Ich habe Robin Williams schon als familienfreundlichen Komiker nie gemocht, doch als verbitterten, fluchenden Psychopathen brauche ich ihn ebenso wenig. Noch schlimmer hat es hier aber Edward Norton getroffen, der sonst auf ernste, dramatische Rollen spezialisiert ist: Im rosa Nashornkostüm wird er bloß 100 Minuten lang gedemütigt! Ja, bitte tötet Smoochy, bitte!
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Danny DeVito beschert uns nach "Schmeiß die Mama aus dem Zug" und "Der Rosenkrieg" wieder mal eine schwarze Komödie. Mithilfe einer kräftigen Portion satirischen Humors erfahren wir, dass das Kinderfernsehen auch nicht mehr das ist, was es einmal war. "Tötet Smoochy" zeichnen gute Regie, originelle Kamera, eine bis in die Nebenrollen feine Besetzung und die schräge Story aus. Absolut Sehenswert! 9/10 Punkten
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Sehr witzige, rabenschwarze Komödie, die ich nur empfehlen kann. Der Film ist sehr spannend und wirklich total witzig. Am coolsten finde ich die Mafia-Tussi. Auch der alte Boxer ist anfangs ganz witzig, nervr aber mit der Zeit. Der Schluss ist dann etwas fantasievioll, um es vorsichtig auszudrücken. Fazit: Guter Film für gute Unterhaltung! Rating: 8 / 10