8
<span style="font-family: Barlow, sans-serif; font-size: 14px; background-color: Ich mochte schon immer die tiefsinnige Art von Takahata. Dieser Film ist ein Loblied an Phantasie und Tradition, aber auch eine bittere Frage, wie weit wir uns mit all unserer Technik und Beton von der Natur/Lebensqualität entfremdet haben.
6
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 10.07.2011 Animatorisch ausgesprochen fantasiereiches Abenteuer, das allerdings im Abgang mit seiner überpräsenten Umweltkritik etwas zu moralinsauer wird. Dafür waren nur wenige Ghibli-Filme so verspielt wie dieser, weil noch selten so viel mit Transformation und Abstraktion gespielt wurde. Der Geisterumzug ist vom ideenreichtum schlichtweg herausragend. Etwas gewöhnungsbedürftig die anthropomorphe Darstellung der Tiere, bei der jeweils die Eier zu sehen sind - ist aber auch mal was anderes als die geschlechtslosen Knuddelviecher der amerikanischen Konkurrenz. Auch mit der omnipräsenten Off-Kommentar-Stimme muss man erstmal klar kommen. *weitere Informationen: siehe Profil