Ein Türke lebt auf Zypern, dort liebt er ein griechisches Mädchen und will sie heiraten. Dort einige Griechen haben etwas dagegen und versuchen sein Leben zur Hölle zu machen. Kurzerhand muss er sich den Arm abhacken, damit seine Freundin nicht vergewaltigt wird und mutiert nach ihrem Mord zum Racheengel. Mit einigen Gewaltszenen versehener Film, der definitiv griechische Feindbilder dämonisieren soll. Der film stammt aus einer Epoche, wo zwischen beiden ländern Krieg herrschte und so ließ man auch im Kino die Muskeln spielen. Zindan bedeutet Kerker und eine Frau zu Beginn des Films sagt, hier auf Zypern zu leben, ist wie ein Kerker. Als reiner Rachefilm betrachtet bieten Zindan nicht viel interessantes, da der Film ohne die 3-4 Gewaltszenen einfach nur langweilig und fast ohne wirkliche Handlung auskommt. Was bleibt ist ein kleiner Schrottfilm, lahm, langweilig, aber gut gespielt. Die Beschlagnahme ist leicht übertrieben, zwar sind einige Gewaltakte vorhanden, aber sowas sieht man in jedem zweiten 18er Film.