Charlie und ihre Freunde feiern in einer verlassenen Lagerhalle eine Party. Doch so verlassen ist sie nicht, denn ein hammerschwingender Mörder mit Schweißermaske treibt dort sein Unwesen. Wer wird diese Metzelei überleben?
Ja, und wen interessiert es schon großartig? "Sweatshop" macht schon zu Beginn alles falsch, denn selten hab ich solche nichtssagende Nullinger gesehen, die sich durch hohle Dialoge wälzen müssen. Dies liegt nichtmals dran, dass die Gruppe nur aus Punks und Gothik-Bräuten besteht, sondern einfach weil kein Schwein auch nur im Ansatz Sympathie erwecken will. Bis zur 70 Minute, und da ist fast schon Schicht im Schacht, kann man nicht erahnen, wer der "Held" sein soll.
Viel Mühe gab man sich lediglich bei den Splatter-Szenen. Die sind nicht schlecht und wenn der Hunne mit Reinhold-Messner-Gedächtnis-Fell und Schweißermaske mit seinem Vorschlaghammer zuhaut, matscht es ordentlich. Vampirähnliche Wesen kommen auch vor, aber warum, wird zu keiner Zeit erklärt.
Oder ich hab es verpasst, da sich dieser Rotz sehr gut geeignet hat, mir Kippen für die nächsten drei Tage vorzustopfen.
Also, ich mach´s kurz: "Sweatshop" ist ein unnötiger Film, der in allen Bereichen ein Totalausfall darstellt, und den man lediglich auf die "Splatterszenen" reduzieren kann, solange man die Uncut-Version aus Österreich besitzt. Wem das reicht, bitte.
2/10