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Wenn der inzwischen aufgedunsene und verlodderte Michael Madsen in einem zähen Torturhorror mit Längen einen auf Foltermeister macht, dann ist das ein weiterer Tiefpunkt in seiner Karriere. Zwar blüht er in sadistischen Rollen immer noch auf, doch wenn er hier mit der Kreissäge Finger abtrennt und einen Armstumpf mit dem Bunsenbrenner verlötet, dann ist das doch nicht das Gleiche wie einst, als er bei Quentin Tarantino mit einem Rasiermesser ein Ohr abschnitt. Die Szene mit der Leiche mit den heraushängenden Eingeweiden ist auch noch makaber, aber das war es dann so ziemlich, der Rest ist Langeweile. Ich hätte auch viel lieber noch mehr von der heißen und großartigen Rachel Hunter gesehen als von den beiden doofen jungen Puten, die mit dem Durchforsten von riesigen verlassenen Gebäuden förmlich nach Problemen betteln.

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