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Anime Serien sind in den asiatischen Ländern schon extrem beliebt und erreichen dort Kultstatus. Nach Dragon Ball und auch den anderen Anime Erfolgen wurde 1989 Ranma ½ gezeichnet. Die Besonderheit von Animes und das unterscheidet sie auch von Cartoons ist das sie wunderbar und vorallem menschlich geziechnet wurden.

Der sportliche Schüler Ranma soll mit der ebenfalls sportlichen Akane verlobt sein. Somit reist Ranma und sein Vater nach Tokio. Das Problem ist allerdings wenn Ranma in Kontakt mit kaltem Wasser kommt wird er automatisch ein Mädchen. Und bei seinem Vater ist das nicht anders. Er wird bei Berührung mit kaltem Wasser zu einem riesigen Panda. Bei heißem Wasser allerdings wird Ranma wieder ein Junge und sein Vater wieder ein Mensch. Die beiden sind nämlich in eine verfluchte Quelle gefallen.

Was einem bei Ranma ½ fasziniert ist das die Serie extrem freizügig erscheint. Man sieht in jeder Folge irgendwelche nackte Tatsachen und ein Haufen von Klischees. Allerdings sind manche Szenen ziemlich merkwürdig. Müssen die Kinder nicht in die Schule? Man sieht kaum Szenen in der Schule das ordentlich unterricht geführt wird. Der Vorspann ist etwas lang geraten.

Die Kampfszenen sind schon sehr gut gezeichnet. Die Kämpfe enthalten sehr viel Dynamik allerdings wiederholen sich die Kampfarten ständig. Und manche Prügeleien erscheinen mir extrem unnötig und sinnlos brutal. Als wäre es in Japan Tradition das man denjenigen den man mag ständig verprügelt. Aber das gehört wohl zur Story.

„Ranma ½ ist ein wahrhaft gut gezeichneter Anime. Aber noch lange nicht wie andere Animes wie „Hellsing“. Aber „Ranma ½“ ist aber auch schon etwas älter. Die Synchronisation ist auch unglaublich gelungen. Eine recht unterhaltsame Anime Serie nicht nur für Kinder. Was auch ein großer Manko an der Serie ist das bei einer verwandlung die „Kamera“ umschwenkt. Das heisst man sieht nicht wie sie sich verändern.

Fazit: Unterhaltsame Anime Serie allerdings mit kleinen Schwächen in der Logik.

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