Weil der letzte Angehörige eines römischen Adelsgeschlechts gestorben ist, will die bucklige Verwandtschaft den alten Familien-Palazzo verscherbeln. Das lassen jedoch die Geister der Urahnen des Schlosses nicht zu.
„Das Spukschloß in der Via Veneto“ ist eine klamaukhafte Horrorkomödie, die ihre Essenz weniger aus dem Schrecken mit Geistern zieht (wie z.B. bei „Ghostbusters“), sondern eher das Motiv des Untoten als Gagfabrik benutzt. So dürfen die von den Lebenden nicht zu erkennenden Geister das Treiben der verarmten Erben auf die Schippe nehmen und gelegentlich korrigierend eingreifen. Da der Film aber, wie die meisten italienischen Komödien, viel zu überdreht für hiesige Verhältnisse ist, hält sich das Vergnügen stark in Grenzen. Von Grusel kann bei dieser Art von Stoff keine Rede mehr sein. Mit Marcello Mastroianni, Sandra Milo, Belinda Lee, Claudio Gora u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin