In diesem Dokumentarfilm geht es um Andrew Bagby, der von seiner Exfreundin Shirley Jane Turner umgebracht wurde, nachdem er die Beziehung beendete.Turner wurde verurteilt war jedoch von Bagby schwanger. Der Sohn heißt Zachary und der Macher dieser Dokumentation, der ein guter Freund von Bagby war interviewt Freunde und Verwandte um Zachary zu zeigen wie Toll sein Vater war... Doch es sollte alles anders kommen.
Die Doku besteht aus Interviews mit Familie, Freunden, Bekannten oder Kollegen von Bagby. Die erste Hälfte wirkt wie eine nicht enden wollende Laudatio auf Bagby, den seine Freunde schätzten und liebten und man will abschalten, weil man als neutraler Zuschauer keinen emotionalen Bezug zu dem ganzen hat und überhaupt keine Existenzberechtigung in der Veröffentlichung dieses Films sieht.
Doch dann kommt es zu einem kommpletten Umbruch in der Erzählweise und des Plots, der den Film eine dramatische Wucht verleiht. Das ist keine sachlich Dokumentation die den Zuschauer nur infomieren soll, vielmehr zielt sie darauf ab, emotionen zu vermitteln und das mit einer ultra subjektiven und manipulativen Erzählweise. Das ist positiv gemeint, denn darin liegt die stärke des Films.
Der Film funktioniert jedoch nur, wenn man nichts über dessen Inhalt weiß.
Interessant gemachte Dokumentation über einen realen Fall, die insgesamt doch recht sehenswert ist.