„Minori schockiert!“
Tja, was soll man dazu großartig sagen? Es ist wirklich unfassbar, dass hier das gleiche Studio dran gesessen haben soll wie beim grandiosen „ef – a tale of memories“. „Haru no Ashioto The Movie - Ourin Dakkan!“ ist wieder ein mal eine einteilige OVA, die für Leute, die das Spiel nicht kennen, absolut nichtssagend ist. 20 Minuten lang bekommt man völligen Schwachsinn geboten, das weder witzig noch unterhaltsam ist. Ich habe im Vorfeld wirklich krampfhaft überlegt, was ich über die Story schreiben kann, denn eine Story existiert hier eigentlich gar nicht. Irgendwelche Mädchen kloppen sich mit einer Lehrerin (die genauso jung aussieht wie die Schüler) und stellen sich dabei ziemlich dämlich an. Soviel also zur grandiosen Exposition dieses Animes, ziemlich interessant oder? Aber nun zu etwas Positiven. Das Opening? Niedlich, charmant und witzig, man kann es sich anhören. Das Ending? Ein sympathisches Lied, tolle Bilder und netter Klang. Auch das kann man sich anhören. Noch was? Ahja, die Synchronstimmen sind auch alle samt gut getroffen und klingen wirklich putzig. Die Animation? Naja, nicht berauschend, aber es gibt durchaus Schlimmeres. Mit Ausnahme vom Opening und vom Ending ist der restliche Sound fürchterlich. Ich habe glaub ich selten eine derart schlechte Geräuschkulisse gehört wie in diesem Anime. Es passt sich sozusagen dem Inhalt an. So, wem kann ich solch eine Tortur empfehlen? Höchstens nur den Leuten, die das Spiel bis zum Erbrechen gespielt haben und wirklich nicht genug von diesem „Juwel“ bekommen können.
Fazit
Nee liebe Leute, mit so was macht ihr mir leider keine Freude. Ich brauch jetzt dringend wieder was Gutes, sonst bekomme ich diese Schmach nie wieder aus dem Gedächtnis. Lasst bloß diese Finger von dieser OVA, es sei denn ich seit verschwenderisch mit eurer Lebenszeit.
Dieses Desaster bekommt 3 von 10 ungewollte Baseball-Schläge auf den Kopf.
3/10