... Industriestadt der Gegenwart blickt, erinnert sich der Erzähler an seine Kindheit in den 1930er Jahren, als dieselbe Stadt noch sehr viel kleiner war und es nur eine einzige Straßenbahnlinie gab. Es war die Zeit des Stalinismus, der rationierten Lebensmittel, des knappen Brennholzes und der unfreiwilligen Wohngemeinschaften. In einer solchen wohnte der Erzähler als Siebenjähriger mit seinem Vater, und auch Iwan Lapschin, der örtliche Kriminalpolizist, gehörte dazu. Größere und kleinere Episoden tauchen aus dem Nebel der Vergangenheit auf: Fröhliche Zusammenkünfte trotz der alltäglichen Not, Lapschins ruhige und nachdenkliche Art, dessen unglückliche Liebe zur lebhaften Schauspielerin Natascha und vor allem dessen mutiges Vorgehen gegen die mörderische Solowiew-Verbrecherbande...