Inhaltsangabe

von Kenika

1968. Studentenunruhen und sexuelle Revolution ...

... im Westen – sowjetische Panzer in Prag.
Auch die Welt von Oma Otti (Gudrun Ritter) und ihrem Enkel Holger (Samuel Schneider) am Boxhagener Platz in Ostberlin ist in heller Aufruhr: Die lebensfrohe, passionierte Friedhofsgängerin Otti hat bereits fünf ihrer Ehemänner zu Grabe getragen. Und jetzt, da ihr sechster Mann Rudi kurz davor steht, das Zeitliche zu segnen, machen ihr gleich zwei neue Verehrer Avancen: der ebenso charmante wie wortgewandte Witwer und Rentner Karl Wegner (Michael Gwisdek), Ex-Spartakuskämpfer und Pendler zwischen Ost und West, und der schleimige Altnazi „Fisch-Winkler“ (Horst Krause).
Im Gegensatz zu Oma Otti hat ihr Enkel Holger noch wenig Glück beim anderen Geschlecht: Der schüchterne Außenseiter steht als Sohn eines linientreuen Abschnittsbevollmächtigten nicht nur bei den älteren Jungs vom Boxhagener Platz, sondern auch bei den Mädchen dort nicht besonders hoch im Kurs. Zu allem Überfluss streiten sich seine Eltern immer häufiger, sodass er noch öfter als sonst zu seiner heiß geliebten Oma Otti flüchtet.
Dann wird Fisch-Winkler tot in seinem Laden aufgefunden. Holgers Vater nimmt sich als Abschnittsbevollmächtigter des Falles an, wodurch Holgers Ansehen zunächst sprunghaft steigt. Doch die Ermittlungen geraten schon sehr bald ins Stocken, Holgers Vater (Jürgen Vogel) hat keine interessanten Neuigkeiten mehr zu bieten. Und so muss Holger sich des Falls annehmen, allein schon, um mehr Achtung auf dem Boxhagener Platz zu gewinnen.

(Quelle: www.berlinale.de)


Quelle: berlinale.de


Inhaltsangabe in eigenen Worten verfassen

Details
Ähnliche Filme