Sûpâ robotto Reddo Baron (1973)

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Review

Gesamtbesprechung

39 Folgen umfassende japanische Roboterserie, in der eine Gruppe von Wissenschaftlern mit der Unterstützung eines großen Roboters (Red Baron) die Welt vor der Zerstörung durch die "Iron Mask Party" bewahrt.

Meistens sind die Folgen in sich abgeschlossen, ab und zu überdauern die Handlungsstränge 2-4 Folgen.

Üblicherweise taucht zu Beginn jeder Folge ein neuer Bösewicht auf, der ein Riesenroboter beherrscht. Die Wissenschaftler prügeln sich mit den Untertanen der "Iron Mask Party" und im Finale besiegt Red Baron den feindlichen Riesengegner.

Dieses sich permanent wiederholende Konzept ist auf Dauer wenig reizvoll, weshalb es ratsam ist Pausen zwischen den Folgen einzulegen. (Wie es bei den Fernsehausstrahlungen vorgesehen war)

Die ca 24 minütigen Folgen haben durchgehend ein hohes Erzähltempo und bieten fast nonstop Action. Natürlich kommen auch Miniaturen zum Einsatz. Meistens kämpfen die Roboter in der freien Natur aber auch immer wieder mal in der Stadt, die dadurch zerstört wird.

Das Team um Red Baron nutzt auch Fahrzeuge und ein Flugzeug, um gegen die feindlichen Roboter vorzugehen.

Trotz der Tatsache, dass die Roboter aus heutiger Perspektive eher putzig erscheinen stimmt die Serie auch ernste Töne an ("People can become robots, but robots can´t become human.") und es kommen sogar unschuldige ums Leben.

Für etwas Auflockerung sorgt dagegen unter anderem ein "Inspector Gadget"-Verschnitt, der Humor ins Geschehen bringt aber auch er muss in Folge 17 den Tod eines Mädchens

beklagen:-(

Der Titelsong ist übrigens überragend gut, er ändert sich ab Folge 27 und wird fast noch besser: Episch!

Der zum Kultfilm avancierte Zusammenschnitt Roboter der Sterne (1974) ist übrigens aus der Serie Super Robot Mach Baron (1974) erstellt worden, also nicht aus dieser hier!

Hier geht es zwar nicht ganz so bunt zu aber die Roboter-Action ist schon wirklich unterhaltsam.