Alle Kurzkommentare


8

Kiba ist hart, brutal, abgedreht und ein Produkt der Siebziger mit vielen verspielten Kameraaufnahmen. Die Brutalität ist schon fast auf einem Manga-Level, mit einem Schlag spritzt Blut durch die Gegend, Zähne werden ausgeschlagen oder Augen ausgestochen. Kiba schockiert, ich muss sagen die asiatischen Filme aus den 70zigern sind richtig blutgierig. Kiba ist einer der härtesten aus dieser Ecke des Kinos. Die Story über einen Leibwächter ist eher ein Alibi für Nonstop-Action, wo Handlung und und Inhalt verloren gehen, vielleicht war dies aber auch nie vorhanden! Ich könnte behaupten Kiba ist sowas wie ein Action-Clip, permanent bunte Bilder und Blut bis zum Anschlag, der Film hat den heutigen Streifen viel vorweg genommen.

7

Sicher, über die gesamte Laufzeit hat "Kiba" Licht und Schatten, aber im Großen und Ganzen bekommt der geneigte Zuschauer das was er von Sonny Chiba erwartet: wo dieser hin schlägt spritzt das Blut und brechen die Knochen. Aber es geht auch noch exzentrischer. Ein rausgerissener Arm und ein ausgestochenes Auge wäre da z.B zu nennen. Allerdings zeigt Chiba dann leider doch recht wenig von seinem Können. Alles kampftechnische ist recht hastig und knapp inszeniert. Dafür entschädigt aber wiederum die schmuddelige 70er Exploitation- und Pinky Violence-Atmosphäre.

5

Naja, ich kann mich mit diesem Sonny-Chiba-Vehikel nicht so ganz anfreunden. "Kiba - Der Leibwächter" ist ein ziemlich unspektakuläres Gekloppe, das allerdings durch den enormen Trash-Faktor (deutsche Synchro ist Pflicht!) immerhin unterhalten kann. Wer damit nichts anzufangen weiß, wird sich langweilen. Fazit: Lieber nochmal "Streetfighter" gucken!

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