Inhalt
Eine Gruppe Jugendlicher freut sich über den Sieg ihrer Freundin Helen beim Schönheitswettbewerb. Auf dem Weg nach Hause ist diese gute Laune aber auch schnell verflogen, denn es gerät ihnen etwas vors Auto.
Schnell müssen sie feststellen, dass es sich dabei nicht um ein Tier- wie zunächst angenommen - sondern um einen Menschen gehandelt hat. Die Clique will nicht mit den Konsequenzen leben, die ihnen durch eine Stellung bei der Polizei blühen würden.
Somit versenken sie die Leiche in einem Fluss und schwören kein Wort mehr über die Angelegenheit zu verlieren. Doch eine Nachricht macht ein Jahr später alles zunichte, denn jemand weiß, was letzten Sommer geschehen ist - und er schwört Rache.
Kritik
Nachdem „Scream" erfolgreich den Teenie-Horrorfilm etablierte, schwamm dieses Exemplar hervorragend auf dieser Erfolgswelle mit. Zudem war dieser Streifen mit einer Menge beliebter Jungstars besetzt, die anderwärtig bereits große Erfolge verbuchen konnten.
Somit war schon gleich beim Start eine rege Zuschauerzahl garantiert. Die war sogar so überzeugend, dass man sich zu einer Fortsetzung entschied, die ein Jahr später folgte und sofort an die Ereignisse anknüpfte.
In diesem Film zerstört natürlich der Mord die Freundschaft der Clique. Ein Jahr später kann man erkennen, dass sie sich alle aus den Augen verloren haben und sich erst wieder neu kennen lernen müssen.
Das gelingt ihnen weitestgehend, doch was diesen Film außerdem ausmacht, ist die Dümmlichkeit der Opfer. So nervt es gerade am Ende, wenn stets Julie durch ihre Kreischattacken immer dafür verantwortlich ist, dass Ray vom Mörder verletzt wird.
Auch sonst wehren sich die Opfer generell überhaupt nicht. Sie sind also leichte Beute und damit bietet der Film kein Neuland. Dennoch weiß die Verschleierung des Mordes wohl zu überzeugen und einige Schockmomente sorgen für den nötigen Nervenkitzel.
Fazit
Kein Meisterwerk, aber ein Kultexemplar des Teenie-Horrors