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Noch so ein Film, der Kultstaus genießt, weil er angeblich so schlecht ist, dass er schon wieder gut ist. Nein, er ist einfach nur schlecht. Dass es sich um eine absolute Anfängerproduktion handelt, erkennt man schon am unprofessionellen Schnitt: Oft hält die Kamera erstmal eine Sekunde auf ein Gesicht drauf und dann erst spricht der Darsteller im Bild. Zunächst dürfen wir ausgiebig den langweiligen Alltag unserer beiden Hauptfiguren miterleben und wie sie zueinander finden. Erst nach einer Dreiviertelstunde geht es urplötzlich mit den Vogelattacken los. Was dann folgt, ist die erbärmlichste CGI-getrickste, dramaturgisch jämmerlichste und auch sonnigste Apokalypse, die man sich überhaupt vorstellen kann. Und wie die Flatterviecher andauernd Flügel schlagend in der Luft stehen bleiben! Ist das noch Tierhorror? Wäre Alfred Hitchcock noch unter uns, dann würde er BIRDEMIC wohl nur mitleidsvoll belächeln.

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