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16.10.2021
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Review

Eine Gruppe von sieben Rebellen, von der Militärdiktatur als "Sparrow Unit" bezeichnet, verübt in Manila Terroranschläge gegen Staatsdiener. Darunter vor allem Polizisten und Militärs. Sie tun dies aus Protest und um die politischen Verhältnisse zu ändern.

 
Tatsächlich hat der Film einen realen Hintergrund, denn eine Sparrow Unit gab es in den Philippinen wirklich.Der Film beginnt gleich mit einem blutigen Kopfschuss, der klar macht, dass dieser Actionfilm weit über dem Niveau des üblichen Trashs liegt, der zu dieser Zeit in den Philippinen produziert wurde.

Von nun an werden im Minutentakt heimtückische Anschläge auf Polizisten und Militärs gezeigt. Die Shootouts sind stets blutig,
vor allem die Kopfschüsse, von denen es extrem viele zu sehen gibt. Der Film inszeniert die Mitglieder der Sparrow Unit nicht als Helden, sie erhalten nahezu keinerlei Charakterisierung und ihre Guerillataktik wird stets brutal dargestellt.

Die Gegenseite geht gegen sie ebenfalls gnadenlos vor, was in einer Folterszene in der Elektroschocks eingesetzt werden, deutlich wird.
Die Einheit wird nun gejagt: Erst gibt es eine längere Autoverfolgungsjagt und eine weitere auf dem Wasser, per Boot.
Im Finale gibt es erneut haufenweise Geballer und einen Konflikt zwischen zwei Mitgliedern der Sparrow Unit, der etwas an die Heroic Bloodshed-Zeiten von John Woo erinnert. (Ohne dessen Qualität annähend zu erreichen)

Natürlich bietet der Film null Tiefgang aber doch eine raue, nihilistische Stimmung. Wer also lust auf einen blutigen 80er Actionfilm aus den Philippinen hat wird hier bedient werden!!!!!
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