Review

Also, dieses Werk hier ist schon eine kleine Perle, was nicht nur an den Top-Darstellern liegt.

Edward Norton, Robert de Niro und die Wahnsinnsfrau Milla Jovovich.
Erfahrungsgemäß ist es nicht immer gleich ein Garantieschein, wenn ein paar Top-Schauspieler in einem Film mitwirken. Doch hier muß ich sagen, daß die Chemie gepaßt hat.
Edward Norton als der titelgebende Stone, der seit einiger im Bau sitzt, weil er seine Großeltern verkohlt hat, hofft auf die Gnade von Robert de Niro, welcher Stone die vorzeitige Freiheit gewähren kann.
De Niro spielt hier eine Person, die man von Anfang an nicht leiden mag - ist bei zumindest so, wenn ich die Anfangssequenz beachte und im Kopf behalte. Dieser Ach-so-rechtschaffende Mann, der ja nie einen Fehler gemacht hat, entscheidet über die Schicksale von Personen, die Fehler begingen - und auch dazu standen.
Wir haben hier auch eine gehörige Portion Gesellschaftskritik, welche allein durch die Person zu tragen kommt.
Und es kommt, wie es kommen muß - gewisse Kartenhäuser brechen zusammen und das auch mal ausnahmsweise nicht in einem blutigen Showdown, sondern in Momenten des Verlustes und Erkennens.
Ich kann diesen Film nur dem Drama zuordnen, welches es auch seltenerweise schafft, den Zuschauer bei der Stange zu halten.
Fazit:
Allein wegen der Top-Besetzung quasi schon empfehlenswert, aber auch die Story paßt und regt zum Nachdenken über die Scheinheiligkeit an.
Sodenn, ansehen und nachdenken!!!

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