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Der Chemiker Dr. Barnaby Fulton entwickelt in seinem Laboratorium ein Verjüngungspräparat. Sein Versuchsobjekt, ein Schimpanse, mischt Einiges an Chemikalien zusammen und sorgt für gewaltig viel Verwirrung. Das Elixier wirkt zwar und die Leute werden allesamt jünger, allerdings entwickelt sich auch deren Verstand zurück…

Howard Hawks Komödie ist zwar recht originell, aber auch sehr albern. Die Absicht, übertriebenen Jugend- und Schönheitswahn zu kritisieren, ist zwar eindeutig zu erkennen, wird allerdings nicht durchgehend und klar ausgespielt.

Zentraler Kern in Hawks Film ist, Cary Grant in der Rolle des zerstreuten Professors Barnabas Fulton. Grant wirkt auch hier, wie bereits in „Leoparden küsst man nicht" oder „Arsen und Spitzenhäubchen" ein wenig hyperaktiv. Sein sehr hektisches und fast schon penetrantes Spiel, kann den unvorbelasteten Zuschauer durchaus abschrecken und genervt den Film vorzeitig beenden lassen. Marilyn Monroe beschränkt sich in der Rolle der Lois Laurel, auf ein eher zurückhaltendes, wenn auch nicht unscheinbares, Sympathiespiel, welches eindeutig um die Sympathiegunst des Publikums buhlt.

Fazit: Eine durchschnittliche Komödie, im klassischen US Stil. Howard Hawks hat wesentlich Besseres abgeliefert, als diesen Film.

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