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Eine handvoll Jugendlicher bereitet sich im Space Camp Alabama auf das Leben im Weltall vor. Aus dem Training mit Flugsimulatoren und Besichtigungen des Space Shuttles wird jedoch schnell ernst, als ein gewitzter Roboter die Crew während eines Triebwerkchecks tatsächlich in den Weltraum schickt. Der Funkkontakt bricht ab und nun sind die Kids ganz auf sich alleine gestellt. Lediglich die Ausbilderin (Kate Capshaw, bekannt aus Indiana Jones II) steht den young astronauts zur Seite...
Der Film stammt aus einer Zeit, in der Computeranimationen noch selbst Science Fiction waren. Das soll aber nicht heißen, dass die Tricks nicht überzeugen, im Gegenteil: Der Film ist liebevoll gemacht und beweist, dass Spannung im Weltall auch ohne Zerstörung von ganzen Welten existieren kann.
Die 80er-Jahre scheinen durch die eigentlich zeitlosen blauen Spacesuits deutlich durch: Makeup und ein paar für die Zeit typische Mode-accessoires sind einfach zu verräterisch. Mit einem Augenzwinkern kann man darüber hinwegsehen oder sich sogar wie ich als 80er-Romantiker darüber freuen!
Kurzum: Space Camp macht Spaß und ist der ideale Film für alle, die ihren Kindheitstraum, doch noch mal Astronaut(in) zu werden, noch nicht ganz aufgegeben haben.

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