Eigentlich gucke ich mir ganz gerne mal so einen Ami-Teeny-College-Film an. Als Europäer bekommt man zwar einen Schock, was es für (Un-)Sitten und Gebräuche an diesen Lehreinrichtungen gibt, ansonsten garantieren sie leichte und erheiternde Filmkost. Coole und/oder schräge Typen, heiße Miezen, ordentlicher Collegerock, usw. Nicht aber Party Animals. Dieser Film ist wirklich der Abfall vorhergehender Filme dieser Art. Der, ich sag mal, Held ist ein Langzeitstudent, der die Koryphae in Sachen Party-Machen ist. Eine nachforschende Reporterin stellt fest, dass Van Wilder ( der Held) dies nur macht, weil er Angst vor dem (Arbeits-)Leben hat. Nein, er ist doch nicht dumm. Er sammelt sich und macht seinen Abschluss.
Die Story ist natürlich unbedeutend in dieser Art von Film, doch leider sind die Gags von ähnlich schlecher Qualität. Einige gute Ansätze sind dabei, z.B. die Behandlung der Erstsemester durch die älteren Verbindungsmitglieder, alles andere ist schlecht und einfach peinlich. Nur Tara Reid als Reporterin macht den Film etwas erträglich.
Fazit: 3 Punkte