Inhalt
Nachdem Van Wilder bereits zehn Jahre auf einem College ohne wirkliches Interesse am Unterricht studiert, beschließt sein Vater ihm das Geld für die Vorlesungen zu streichen. Kurze Zeit vollkommen überrumpelt, gelingt es ihm dennoch das nötige Geld aufzutreiben.
Zudem wird Hobby-Journalistin Gwen Pearson auf den wilden Studenten angesetzt. Sie soll eine Story über ihn bringen. Doch während ihrer Recherchen lernt sie den wahren Van kennen – und lieben.
Kritik
A la „American Pie“ bedient sich dieser Film größtenteils mit Gags die unter die Gürtellinie gehen – das allerdings ziemlich kläglich. Die Witze sind zu aufgesetzt und absolut nicht überraschend, sodass der große Lacher leider ausbleibt.
Zwar ist der Versuch neue Gags zu erfinden löblich, doch wenn diese nicht zünden ist leider dennoch alles in den Sand gesetzt. Van Wilder ist nicht wirklich sympathisch und das wichtige ist immer, dass der Zuschauer sich in den Protagonisten hinein versetzten kann – selbst bei einer Komödie. Dies gelingt auch hier absolut nicht.
Außerdem endet der Streifen wieder in einer absolut kitschigen Liebesduselei, die man in anderen Formaten schon viel zu oft gesehen hat, als dass man sich noch für das Paar freut, dass sich am Ende (natürlich!) auch kriegt.
Fazit
Wilder geht es mit Sicherheit! Diese Party kann man getrost auslassen…