Review

Was kommt dabei heraus, wenn man versucht einen anspruchsvollen Backwood Slasher zu machen? Genau das kann man hier begutachten.

Da haben wir erstmal eine vollkommen unglaubwürdig konstruierte Geschichte. Auch über Logik braucht man sich da nicht zu unterhalten. Man hat also in die Geschichte inverstiert, jedoch ist der Versuch kläglich misslungen. Aber wenn man ehrlich ist, dann interssiert eine Geschichte bei einem Slsher herzlich wenig.

Kommen wir also zu einem weiteren wichtigen Punkt bei einem Slasher: der Bodycount. Auch da wird man eher enttäuscht. Ich habe jetzt nicht mitgezählt, aber viel mehr als eine Hand zum zählen braucht man nicht. Es ist auch so, dass in der ersten Stunde kaum was passiert; erst zum Schluss kommt die Sache etwas in Fahrt.

Auch Splatter Freunde werden von dem Streifen enttäuscht sein. Der Film hat zwar komischerweise eine FSK 18, aber warum das so ist, wird einem nicht so richtig klar. Also was einem da geboten wird ist relativ unblutig und sicher nichts Spektakuläres.

Kommen wir also zu einem weiteren wichtigen Punkt bei einem Slasher: die Nudity. Bei diesem Film spielen gerade mal 2 Frauen mit. Eine davon zeigt einmal kurz eine Brust. Aber das ist alles nicht der Rede wert.

Unsere letzte Hoffnung ist also noch ein hoher Trashgehalt, das dieses Machwerk noch retten könnte. Auch hier absolute Fehlanzeige. Der Look des Films ist zu gut. Die Schauspieler sind jetzt auch nicht schlecht. Nein, das Ganze könnte ohne weiteres im TV laufen. Der Film nimmt sich selber sehr ernst. Zu lachen gibt es also in allerlei Hinsicht nichts.

Fazit: Hier handelt es sich um einen langweiligen Streifen, der so ziemlich alle Slasher-Qualitäten vermissen läßt. Der Horrorfilm-Alles-Seher wird enttäuscht sein und den Film am nächsten Tag schon wieder vergessen haben. Wer nicht jeden Horrofilm gesehen haben muss, der sollte sich einen besseren Horrorfilm suchen.

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