Die vier Jugendlichen Micha, Jan, Stefan und Tim haben einen besonders preiswerten Sommerurlaub in einem entlegenem Dorf am Rande eines Moores gebucht. Doch schon bei ihrer Ankunft kommen ihnen Zweifel, ob dies wirklich eine so gute Idee war. Das Dorf ist wie ausgestorben, den einzigen Menschen, den sie antreffen ist die Vermieterin ihrer Ferienwohnung, eine sich sehr seltsam verhaltende alte Dame.
Die vier Freunde beschließen, das Beste aus der Sache zu machen, und am nächsten Morgen das Moor zu erkunden. Schon bald lernen sie Ellie, die Enkelin der Vermieterin, kennen. Von ihr erfahren sie von den unheimlichen Geschichten, die sich die Dorfbewohner über das Moor erzählen. Vor mehr als hundert Jahren seien viele der Torfstecher an einer geheimnisvollen Epidemie gestorben, und man habe sie im Moor begraben, doch dort fänden sie keine Ruhe und erheben sich nachts aus ihren Gräbern, um ihren Lohn abzuholen. Die Jungs wollen an solche Gruselgeschichten natürlich nicht glauben und brechen zu ihrer Wanderung ins Moor auf. Aber dort werden sie schon erwartet....
"Das Moor der Wiederkehrer" gehört zu meinen absoluten Lieblingswerken im Amateurfilmbereich. Diese Produktion der Transcendental Pictures hat alles, was ich mir von einem Horrorfilm wünsche: Eine gruselige story, einen Handlungsort mit viel unheimlicher Atmosphäre, überzeugend und natürlich spielende Darsteller, sowie dramaturgisch richtig und klug eingesetzte Spezialeffekte.
Ich kann diesen Film uneingeschränkt empfehlen!