Gorehounds und Freunde des Slasherfilms werden sich freuen, denn dieser Film bietet einiges an Schauwert.
Marcus
Miller geht unfassbar hart und kaltschnauzig zur Sache, so dass es kaum
wundert, dass der Film mittlerweile in Deutschland nach § 131
beschlagnahmt wurde.
Man merkt allerdings, dass Regisseur Matt Farnsworth mit viel Herzblut und Spaß ans Werk gegangen ist.
So gibt es keine billigen CGI-Effekte, alles ist noch schön handgemacht, getreu den Motto: "Back to the roots".
Trotz
seines geringen Budgets und seines Digitallooks wirkt der Film
unfassbar professionel und bietet teilweise echt schöne und gute
Kameraeinstellungen.
Der Film bietet diverse Paralellen zu anderen Horrorklassikern.
So erinnert die Grundstory sehr an Micheal Myers und die Halloween-Filme.
Die skelettähnliche Maske ähnelt dabei sehr an aktuelle Filme wie Laid to the Rest.
Die
Atmospähre ist herrlich düster und schmutzig, wie Millers Maske und die
harte Deathmetal-Musik tut ihr übriges zur Grundstimmung.
An dieser
Stelle liegt aber auch ein mögliches Manko, man muss wirklich Fan
solcher Musik sein, ansonsten kann der Soundtrack durchaus auch nerven,
mir hingegen gefällt's.
Diane Foster weiß zu überzeugen, nicht nur schauspielerisch. ;)
Die
anderen Schauspieler machen ihre Aufgabe größtenteils ganz gut, bei
einigen merkt man dann aber schon, dass sie keine professionellen
Schauspieler sind.
Dies tut den Film aber keinen Abbruch.