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Ganz offensichtlich inspiriert von dem mittlerweile bereits zum Klassiker avancierten "Last House On The Left" (USA 1972), präsentiert uns Regisseur Luigi Petrini die italienische Variante einer erbarmungslosen Geiselnahme und ergänzt diese um Elemente des klassischen Action-Krimis.

Zum Inhalt: Zwei Typen haben im Rausch eine Frau vergewaltigt und erstochen. Auf der Flucht vor der Polizei nehmen sie die Gäste eines Nobelrestaurants als Geiseln.

Sicherlich vermag der Film nicht die gleiche morbide Atmosphäre heraufzubeschwören wie sein Vorbild. Trotzdem muss man ihm zugestehen, dass er durchaus eine brutale und gewalttätige Grundstimmung erzeugen und diese sogar über die gesamte Filmlänge halten kann. Die Protagonisten geizen dabei nicht mit unmotivierten und unkontrollierten Gewaltausbrüchen. Teilweise ist das ganze auch recht blutig in Szene gesetzt, ohne dass man natürlich ein Schlachtfest an Blut und Eingeweide erwarten darf.

Alles in allem ein sehenswerter, kleiner Film, der obendrein noch einen guten Soundtrack zu bieten hat. Wer an Filmen wie "Last House On the Left" oder "Der Schlitzer" seine Freude hatte, der wird auch an diesem Streifen Gefallen finden.

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