Review
von Ruegs
In der Eingangsszene sieht man einen Mann einsam durch die Wüste wandern, der dabei auf Zombies stösst. Die Story macht danach einen Zeitsprung in die Vergangenheit. Das Flugzeug vom letzten Evakuationsflug der US Army muss wegen Treibstoffmangel notlanden und die Überlebenden finden sich danach in einer Gegend voller blutrünstiger Zombies wieder. Grundsätzlich ist es aber unklar weshalb die US Army auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs waren, der Film spielt danach jedenfalls in einem vom Bürgerkrieg gezeichneten westafrikanischen Land. Brian Murphy, Ingenieur der US Army, ist der Einzige der den Absturz und den Zombieangriff überlebt hat und kämpft sich nun durch die afrikanische Prärie. Dabei trifft er irgendwann auf den afrikanischen Soldaten Daniel und die beiden schliessen sich zusammen um den Sohn von Daniel ausfindig zu machen. Nach unzähligen Kämpfen mit Zombies fällt ihnen danach auch Daniel zum Opfer und der Zuschauer sieht wie die Startszene entstanden ist. Als die Rettung von Brian, in einem Camp und der Kontaktaufnahme mit der US Army, nahe schien, erfährt er die Hiobsbotschaft, dass die Zombies in Kürze die ganze Welt eingenommen hätten. Wie durch ein Wunder trifft er dann noch den Sohn von Daniel (wie sollten diese sich überhaupt erkennen?!) und lässt danach ihr Schicksal offen.
Die Story ist eher ruhig und kommt für meinen Geschmack zu inhalts- und emotionslos daher. Die Flucht scheint planlos und wirklich überall tauchen in der menschenleeren Gegend Zombies auf. Positiv sind sicherlich die ungewöhnlichen Kulissen mit gut inszenierten Landschaftsaufnahmen, die gut umgesetzten Zombies und auch die soliden Splatterszenen, obschon diese eher eintönig sind. Insgesamt aber dann doch nicht besonders interessant.
Note: 5 / 10
Das auf der Bonus-Disc enthaltene "Making-Of" zeigt lediglich kommentarlose Aufnahmen (60min.) vom Dreh und ist uninteressant.