Cheerleader gehören in den USA zu den populären Sexsymbolen. Kein Wunder, dass sich unser bekanntes und beliebtes Trash- und Mockbusterlabel THE ASYLUM auch diesem Phänomen einmal angenommen hat. DAS TOTAL VERSAUTE CHEERLEADER CAMP kommt gerne im Doppelpack mit MILF daher und erinnert auch an dessen unerreichte Qualitätskriterien. Schon im Vorspann gibt es jede Menge hüpfender Argumente zu bewundern und der Pimp Faktor der sekundären Geschlechtsmerkmalen der "Schauspielerinnen" ist deutlich größer als im filmischen Stiefbruder MILF.
Generell bewerte ich DAS TOTAL VERSAUTE CHEERLEADER CAMP etwas höher, denn er hat bessere Locations, den passenderen und beschwingteren Soundtrack und naturgemäß hübschere Girls. Auch die Sprüche unserer Buddys sind einfach auf einem besseren Niveau. Michael (Jay Gillespie) und Freund Andy (Seth Cassel) wollen einfach nur in Greifnähe der oben genannten Argumente kommen. Mehr Story muss nicht sein. Der Zeigefaktor ist übrigens der gleiche wie in MILF. Freizügige zeigen ihre Oberweite und hüpfen mal kurz auch komplett ohne durch das Bild, auch gerne mal im Rahmen der Trendsportart Stangentanz. Dieser wird übrigens recht ausführlich gewürdigt in DAS TOTAL VERSAUTE CHEERLEADER CAMP.
Damit sind deutlich mehr Schauwerte vorhanden als in MILF und diese auch noch eher im Frischfleischmodus. DAS TOTAL VERSAUTE CHEERLEADER CAMP hat damit zumindest einen der inoffiziellen Trashkriterien erfüllt und insgesamt ist das Tempo recht hoch und Langeweile kommt hier im Rahmen der Erwartungen kaum auf, sondern sogar eher richtiges Feelgood-Feeling. Mit dabei ist übrigens Charlene Titten…äh,…Tilton, die man(n) ja noch aus DALLAS und kleines Sexsymbol der 80er Jahre kennt. DAS TOTAL VERSAUTE CHEERLEADER CAMP reiht sich damit unbenommen und adäquat in die Reihe ähnlicher schlüpfrig-bescheuerter Komödien mit permanent chauvinistischem Blick ein und punktet damit ein wenig höher als MILF.
2,5/10 Biberkostümen....äh,....Punkten