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Nach "Fahr zur Hölle, Liebling" schlüpfte Robert Mitchum 1978erneut in die Rolle des Privatdetektives Philip Marlowe, der in diesem Fall von einen im Sterben liegenden Mann angagiert wird, der erpresst worden ist. Dahinter steckt natürlich weitaus mehr als eine einfache Erpressung und nach und nach taucht immer wieder eine Leiche auf. Davon lässt sich ein Philip Marlowe natürlich nicht aus der Fassung bringen. Er ermittelt fröhlich weiter und klärt das Ganze auf. "Tote schlafen besser" kommt etwas seichter daher als "Fahr zur Hölle, Liebling", ist aber nicht weniger spannend. Michael Winner griff in diesem Fall ausnahmsweise mal nicht zu seinem Liebling Charles Bronson, sondern zu Robert Mitchum, der sein Handwerk natürlich versteht, ebenso wie der hier schon sichtlich in die Jahre gekommene James Stewart, der in diesem soliden Krimi insgesamt aber viel zu kurz kommt.

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