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11.06.2017
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Review

Es fängt vielversprechend an: Ein Cop will Selbstjustiz an dem Serienkiller verüben, der seine Verlobte zerstückelt hat. So weit, so konventionell - wenn auch zugegebermaßen stilvoll. Doch dann kommt es bereits sehr früh zu einer Konfrontation zw. den beiden Männern und ab da droht der Film aus den Fugen zu geraten und ist für einen Thriller, der in der realen Welt angesiedelt sein soll, echt weit hergeholt. Der Bulle lässt den Mörder nämlich ziehen (!), um ihn weiter jagen und quälen zu können. Im Zuge dieser abartigen Fehde kommen ständig neue Personen hinzu, bei denen teils gar nicht klar wird, wer die sein sollen. Einen weiteren Menschenmetzger, der auch noch ein overactender Kannibale ist, zaubert man aus dem Hut - und es wird es fast lächerlich. Vom plötzlich größenwahnsinnigen Mörder Nr. 1 ganz zu schweigen. Da sind mit den Koreanern die Pferde durchgegangen.
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