In der Stadt spielt plötzlich alles verrückt. Maschinen, der Strom und sogar die Menschen selbst. Die Brüder Eddie und Richard vermuten dass das Ganze von dem Haus bei Raven`s Gate ausgeht. Sie trauen sich gemeinsam hinein...
Klingt spannend nicht? Leider verläuft die Story nicht exakt so wie man sie aus der Zeitung erklärt bekommt. Erstmal beschäftigt sich der Film mit viel zu vielen Nebensächlichkeiten und wirkt daher stellenweise mehr wie Familiendrama. Die beiden Brüder sind sich die meiste Zeit im Film über spinnefeind und haben keinen Draht zueinander weswegen die beiden Darsteller den Film auch kaum tragen können.
Der Film selber beschränkt sich darauf Atmosphäre und Effekte zu erzeugen, statt auf blutige Effekte zu setzen - und das klappt leider viel zu selten. Zwar gibt es tatsächlich hin und wieder ein paar gelungene Szenen die Ansätze von Spannung zeigen, aber wie schon gesagt: rar gesät.
Die eins, zwei harmlosen Goreeffekte wurden dann auch noch so schlecht gefilmt das man überhaupt nichts richtig erkennt. Und apropos: Das letzte Drittel des Films ist überhaupt größtenteils komplett dunkel, sodaß auch hier kaum noch was zu erkennen ist. Über die stellenweise sinnfreie Logik spreche ich besser gar nicht erst.
Insgesamt ein einigermaßen ansehbarer, aber trotz alledem recht öder, plumper Brei aus "Impulse" und "Poltergeist".