Bezug auf Uncut-Fassung von X-Gabu
Alles was bei Voices from Beyond noch an die guten alten Tage des Altmeisters des Italo-Splatter erinnert, sind seine ganz persönliche Handschrift und seine eigenwilligen Kameraeinstellungen.
Der Rest ist einfach nur noch schlecht. So bekommt der enttäuschte Fan hier eine nerv tötende und völlig in die Länge gezogene Story deren Spannungsarmut ihres Gleichen sucht, während eine Scharr von untalentierten Darstellern es dem Zuschauer echt schwer macht die Stopptaste der Fernbedienung nicht zu betätigen. Und als wenn das alles noch nicht reicht, knallt es dem deutschen Publikum hier mal wieder eine Synchronisation um die Ohren, die einfach nur noch unerträglich ist.
Wer jetzt, als alter Fulci-Kenner, glaubt wenigstens ein wenig Gore oder Splatter serviert zu bekommen, sei hier übrigens auch enttäuscht. Außer ein paar wenigen Szenen gibt es nichts von Bedeutung.
So kann ich nur behaupten, eines der schlechtesten Fulci-Werke gesehen zu haben. Da hilft auch der Gastauftritt des Altmeisters als Pathologe nicht, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen.